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Parkinson

Parkinson, bekannt auch als Morbus Parkinson oder Schüttellähmung, ist eine Erkrankung des Nervensystems, bei dem in dem meisten Fällen bestimmte Bereiche des Gehirns betroffen sind.

Die Symptome sind unterschiedlicher Art und müssen nicht ausschließlich das Gehirn betreffen. So können auch andere Bereiche im menschlichen Körper betreffen, so können unter anderem auch Nerven im Magen-Darm-Trakt betroffen sein. Durch den Mangel an Depamin, einem Botenstoff im Gehirn, der Informationen zwischen nerven übermittelt und auch dabei hilft Bewegungen zu steuern, sterben im Gehirn Nervenzellen. Dies führt dann nach und nach zu den typischen Symptomen der Erkrankung.

 Bis heute sind die Ursachen nicht vollständig gefunden und Parkinson auch nicht heilbar, doch gilt die Krankheit mittlerweile als eine, mittels Medikamenten, gut behandelbare neurologische Erkrankung. Häufige Symptome, meist zu einem späteren Zeitpunkt der Erkrankung, sind Zittern (sog. Tremor) auch im Ruhezustand, Muskelsteifheit (sog. Rigor), Störungen der Haltereflexe und der Stellreflexe (sog. postulare Instabilität), die zu Gleichgewichtsproblemen führen können oder auch hochgradige Bewegungseinschränkungen (sog. Akinese).

Hier bieten wir Ihnen eine Auswahl unserer Produkte an. Wir beraten Sie gerne persönlich.

Unsere Lösungen für Sie

Mit den Produkten von VELA und Saljol verfügen wir über verschiedene Möglichkeiten maßgeschneiderte Stühle, Stehstühle oder Rollatoren anzubieten, die den Alltag von Menschen mit Parkinson erleichtern können. Ein VELA-Stuhl als Hilfsmittel bietet mehrere Vorteile

erhöhte mobilität

Der Benutzer kann mit dem Stuhl nach vorne “laufen” und sich dabei ohne Hilfe bewegen. Zwischen den großen, laufgängigen Rollen ist viel Platz für die Füße.


mehr komfort und unterstützung

Für den Sitz, die Rückenlehne und die Armlehnen lassen sich unterschiedliche Schäume einsetzten. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Sitzkissen, die an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst sind.


weniger schmerzen

Die einfache Bedienung und Verstellbarkeit des Stuhls reduziert das Schmerzrisiko – eine mögliche elektrische Höhenverstellung erspart dem Anwender beispielsweise unnötige Stöße beim sich setzten und erleichtert auch das Ein- und Aussteigen. Reduzierte Schmerzen, mehr Sicherheit und mehr Komfort führen auch zu weniger Müdigkeit.

VERBESSERTE SITZHALTUNG

Der Anwender ist in der Lage, eine bequeme und ergonomisch korrekte Sitzhaltung zu erreichen. Es wird die Belastung der Gelenke minimiert, indem er den Sitz und die Rückenlehne an seine spezifischen Bedürfnisse anpasst. Benutzer, die z. B. steife Hüften oder Knie haben, können die Sitzhöhe und Sitzneigung (mit sehr großem Sitzwinkel) individuell anpassen, um eine gute Sitzhaltung zu erreichen.

MEHR SICHERHEIT

Benutzer mit schlechter Standbalance profitieren beispielsweise von zusätzlicher Stabilität und Sicherheit, wenn die Bremse des Stuhls aktiviert wird. Dadurch wird sichergestellt, dass der Stuhl vollständig stehen bleibt, wenn der Benutzer aufsteht und sich hinsetzt. Die Armlehnen sorgen für zusätzliche Sicherheit. Sie können verwendet werden, um sich langsam in den Stuhl zu senken, wenn sie zum Beispiel unter Rückenschmerzen oder Müdigkeit leiden.

Rollatoren und die Aufsteh- und Ruhesessel von Saljol bieten gute Unterstützung und Hilfe

Weniger Krafteinsatz / Kraftverlust, mehr Komfort

Sessel lassen sich motorisch aus der Sitzposition in Liegefunktion verstellen und verfügen über eine Aufstehfunktion. So können sich die Nutzer bequem hinsetzten, entspannen und wieder aufstehen.

Mehr Sicherheit und Mobilität

Rollatoren, speziell auch die für den Wohnraum entwickelten Modelle, geben Standsicherheit beim Wechsel zwischen einzelnen Räumen in der Wohnung. Sie sparen Kraft und geben zusätzlichen Halt, falls das notwendig wird. Mit nützlichem Zubehör z. B. zum Transport von Dingen innerhalb der Wohnung, sind sie der perfekte Helfer. Duschhocker geben Sicherheit und Stabilität im Bad und machen die tägliche Körperhygiene wieder deutlich einfacher

Parkinson Hilfsmittel – Was ist darunter zu verstehen?


Parkinson, bekannt auch als Morbus Parkinson oder Schüttellähmung, ist eine Erkrankung des Nervensystems, bei dem in dem meisten Fällen bestimmte Bereiche des Gehirns betroffen sind.

Die Symptome sind unterschiedlicher Art und müssen nicht ausschließlich das Gehirn betreffen. So können auch andere Bereiche im menschlichen Körper betroffen sein, unter anderem auch Nerven im Magen-Darm-Trakt. Durch den Mangel an Depamin, einem Botenstoff im Gehirn, der Informationen zwischen Nerven übermittelt und auch dabei hilft Bewegungen zu steuern, sterben im Gehirn Nervenzellen. Dies führt dann nach und nach zu den typischen Symptomen der Erkrankung.

Bis heute sind die Ursachen nicht vollständig gefunden und Parkinson auch nicht heilbar, doch gilt die Krankheit mittlerweile als eine, mittels Medikamenten, gut behandelbare neurologische Erkrankung. Häufige Symptome, meist zu einem späteren Zeitpunkt der Erkrankung, sind Zittern (sog. Tremor) auch im Ruhezustand, Muskelsteifheit (sog. Rigor), Störungen der Haltereflexe und der Stellreflexe (sog. postulare Instabilität), die zu Gleichgewichtsproblemen führen können oder auch hochgradige Bewegungseinschränkungen (sog. Akinese).


Wie wird das Parkinson-Syndrom festgestellt?

Um das Parkinson-Syndrom festzustellen, werden von entsprechenden Fachärzten einige Untersuchungen angeordnet. Dabei handelt es sich um neurologische sowie körperliche Untersuchungen, die nach dem Aufkommen eines für Parkinson typischen Beschwerdebildes durchgeführt werden. Hinzu kommt eine ausführliche Anamnese. Gegenstand dieser ist eine intensive Befragung der Patienten zu ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte.

Bei typischen Parkinson-Symptomen wie dem Freezing werden zudem die folgenden Untersuchungen des Gehirns zur Sicherung der Diagnose durchgeführt:

  • Computertomografie (CT) oder
  • Magnetresonanztomografie (MRT)


Diese dienen dazu, andere Erkrankungen mit ähnlichen Beschwerden auszuschließen.

Des Weiteren dienen folgende Diagnoseverfahren zur Klärung des gesundheitlichen Zustandes:

  • SPECT
  • PET
  • L-Dopa-PET zum Nachweis eines Dopaminmangels im Gehirn
  • L-Dopa-Test zur Testung der Wirkung auf Parkinsonsymptome mittels bestimmter Parkinson-Medikamente
  • Ultraschalluntersuchungen zur Untersuchung einzelner Hirnareale
  • Elektroenzephalogramm (EEG)
  • Elektrokardiogramm (EKG)
  • Neuropsychologische Tests
  • Riechtests zur Erkennung von Riechstörungen


Um das Parkinson-Syndrom festzustellen, ist folglich die Durchführung einer ganzen Reihe von Tests und Untersuchungen notwendig. Diese dienen zum einen dazu, andere Erkrankungen auszuschließen. Zum anderen unterstützen die Resultate bei der Findung geeigneter Medikationen zur Besserung der Lebensqualität der Betroffenen.


Typische Kriterien für die Diagnose der Parkinson-Krankheit 

Mit der Parkinson-Krankheit geht eine Vielzahl an gesundheitlichen Beschwerden einher. Da es nicht nur ein Beschwerdebild gibt, das auf Parkinson hinweist, gestaltet sich die Diagnose komplex.

Im Folgenden erklären wir, welche Symptome möglicherweise auf einen beginnenden Krankheitsverlauf hinweisen:

  • Bradykinese (Verlangsamte Bewegungen)
  • Posturale Instabilität (Fehlende Stabilität beim aufrechten Stehen oder Sitzen)
  • Rigor (Steifigkeit)
  • Ruhetremor (Zittern in Ruhe)


Des Weiteren beginnt Parkinson zumeist einseitig. Auch eine Besserung der Symptome durch L-Dopa sowie Dopamingenerika spricht für Parkinson. 


Welche Untertypen der Parkinson-Erkrankung gibt es?

Je nach aufkommender Symptomatik und den damit verbundenen Problemstellungen für den Alltag unterteilt man das Krankheitsbild in drei verschiedene Untertypen:

Der akinetisch-rigide Typ schränkt erkrankte Menschen hauptsächlich in ihrer Bewegungsfreiheit ein.

Bei dem Tremor-dominanten Typ leiden Betroffene vorwiegend unter dem Symptom des Zitterns.

Bei dem Äquivalenz-Typ macht sich das Erkrankungsbild sowohl in ausgeprägten Bewegungsstörungen als auch in einem unkontrollierbaren Zittern bemerkbar.


Welche Therapien und Behandlungen gibt es für Parkinson-Patienten?

Dadurch, dass bei der Parkinson-Erkrankung verschiedene Nervenzellen im Gehirn absterben, leidet der Bewegungsfluss der Patienten. Hinzu kommt, dass Muskeln steif werden. Arme und Beine beginnen im Ruhezustand zu zittern. Des Weiteren leiden Menschen, die an Parkinson erkrankt sind, unter Schwierigkeiten beim Denken sowie unter Demenz.

Zur Besserung der Lebensqualität kommen diverse Medikamente zum Einsatz. Welche Wirkstoffe genutzt werden, hängt meist vom Alter der erkrankten Person ab. Je nach Ausprägung der Erkrankung finden entweder medikamentöse Behandlungen, therapeutische Maßnahmen oder ein neurochirurgischer Eingriff Anwendung.

Im Folgenden finden Sie eine kurze Auflistung der gegenwärtig zugelassenen Parkinson-Medikamente:

  • L-Dopa (Levodopa)
  • Dopamin-Agonisten
  • MAO-B-Hemmer
  • COMT-Hemmer
  • Anticholinergika
  • NMDA-Antagonisten

Ihre Wirkung zeigt sich in der Linderung bestehender Beschwerden. Das Absterben der Nervenzellen sowie das Fortschreiten der Symptomatik werden allerdings nur temporär aufgehalten. Schließlich wird der Abbau des Dopamins lediglich verlangsamt.

Bei den therapeutischen Maßnahmen, die eine Parkinson-Behandlung unterstützend begleiten, handelt es sich um Physio-, Logo- oder Ergotherapien.

Ist eine Operation notwendig, fällt die Wahl auf die sogenannte Tiefe Hirnstimulation/THS (Deep Brain Stimulation, DBS). Diese wird im Fall des idiopathischen Parkinson-Syndroms durchgeführt.

Bei der Behandlung des Parkinson-Syndroms sowie bei der Nutzung von Hilfsmitteln für Parkinson-Patienten ist Expertenwissen wichtig. Deshalb sollte zumindest zeitweise die Unterstützung durch eine auf Parkinson spezialisierte Klinik stattfinden.


Welche Hilfsmittel sind für Parkinson-Erkrankte geeignet?

Dank medizinischer und technischer Fortschritte gibt es inzwischen zahlreiche Hilfsmittel für Parkinson-Patienten. Denn besonders durch mit der Krankheit einhergehende Gangstörungen besteht im Verlauf ein höheres Sturzrisiko. Erkrankte können ihre Bewegungssicherheit zwar mit physiotherapeutischen Maßnahmen trainieren. Zusätzlich gibt es Parkinson-Hilfsmittel in Form von diversen Gehilfen.

Zur Sicherung und Unterstützung eines mobilen Lebens mit Parkinson gibt es beispielsweise:

  • Rollatoren
  • Gehgestelle
  • Gehstützen
  • Stöcke
  • Trippelstühle

Diese speziellen Parkinson-Gehhilfen ermöglichen es auch stark mobilitätseingeschränkten Erkrankten, sich im eigenen Haushalt so frei wie möglich zu bewegen. 

Als Hilfsmittel für Parkinson-Patienten mit Bewegungsblockaden, dem sogenannten Freezing, existieren spezielle Gehstöcke. Sie sind technisch so aufgerüstet, dass in gewissen Situationen eine Lichtmarkierung aktiviert wird. Diese unterstützt ihren Anwender dabei, die Blockade zu unterbrechen und erleichtert die Fortbewegung.

Auch für das An- und Ausziehen gibt es Unterstützung in Form spezieller Parkinson-Hilfsmittel. Dazu zählen:

  • Strumpf-Anziehhilfen
  • Knöpfhilfen
  • Schuhlöffel
  • Hilfen für die Nutzung von Reißverschlüssen

Für die Förderung der selbstständigen Körperpflege widmen sich diverse Hersteller der Konstruktion von Kämmen und Bürsten mit speziellen Griffen. Diese vereinfachen das Halten und die Handhabung.

Das Trinken fällt Parkinson-Betroffenen durch speziell konstruierte Becher mit Trinkhalmen und Aussparungen für die Nase leichter. Auch Besteck mit dicken Griffen soll das eigenständige Essen erleichtern.

Im Arbeitsleben sowie in der Freizeit gibt es für Parkinson-Betroffene ebenfalls zahlreiche Geräte für ihren Bedarf. Dazu gehören Telefone mit extra großen Tasten, Greifzangen oder leichter zu greifende Stifte. 


Weshalb ist Burkhardt-Medical der richtige Ansprechpartner für Parkinson Hilfsmittel?

Bei Burkhardt-Medical sind Sie an der richtigen Adresse, wenn es um Hilfsmittel für den Alltag mit Parkinson geht. Denn wir widmen uns bereits seit mehreren Jahrzehnten der Suche nach den passenden Gehhilfen für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Besonders im Bereich der Mobilitätshilfen, für den wir als offizieller Vertriebspartner (verschiedener Hersteller) fungieren, überzeugen wir durch eine weitreichende Expertise.

Wir helfen Ihnen oder Parkinson-Erkrankten aus Ihrem Umfeld dabei, die passende Gehhilfe für zu Hause oder den Arbeitsplatz zu finden. Das gilt nicht nur für Menschen mit der Parkinson-Krankheit. Wir kennen uns ebenfalls mit anderen Krankheitsbildern aus, die Bewegungseinschränkungen bedingen. Somit sind wir auch dazu befähigt, Sie in diesem Fall bei der Auswahl der richtigen Mobilitätshilfe zu begleiten. Eine bedürfnisorientierte und persönliche Beratung hat für uns im Zuge unserer Arbeit stets Priorität. Schließlich sollen Sie an Ihrem Hilfsmittel zur Mobilität lange Freude haben.

Möchten Sie nun erfahren, was wir für Sie tun können? Rufen Sie uns für weitere Informationen an und vereinbaren Sie noch heute einen Termin! Alternativ nutzen Sie unser Kontaktformular. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen.